Wie hast du die vergangene GFL-J-Saison erlebt?
Es war eine turbulente Saison, da wir durch die Umstellung von einer U19- auf eine U20-Liga nicht ganz genau wussten, was auf uns zukommt. Wir hatten unseren Spielern die Wahl gelassen, ob sie in der ehemaligen U19 noch eine U20-Saison spielen möchten oder zu den Herren wechseln wollten. Und wir wussten natürlich auch nicht, wie das andere Teams handhaben.
Ein Blick zurück: Wie hätte Deine Defense mehr Punkte verhindern können?
Ich hätte die Jungs noch besser vorbereiten müssen.
Welche Spiele sind Dir positiv und welche negativ im Gedächtnis geblieben?
Negativ: Das Bad-Homburg-Spiel, da dort sehr sehr viel Aggression im Spiel vorhanden war und das bei aller Rivalität nichts auf dem Feld verloren hat. Positv: München, da hat man gesehen, welch großes Potentzial in diesem jungen Wiesbadener Team steckt.
Wie bildest du dich für 2025 fort?
Ich werde wie immer an einigen Meetings mit High-School- und Collage-Coaches – unter anderem Masaki Matsumoto (HC Lincoln Abes, Seattle Tacoma) oder Lee Rose (Wisconsin Badgers Defense Qualitiy Coach) – teilnehmen und mich speziell mit diesen beiden Coaches eng austauschen, da ich sie persönlich kenne.
Was erwartest Du von der Saison 2025?
Da ich jetzt in die Offense gewechselt bin, erwarte ich eine neue Herausforderung und darauf freue ich mich wirklich sehr.
Hast Du eine Anmerkung für postenzielle neue Spieler?
Dass ein Team, zu dem ihr geht, die besten Coaches hat und sie sich perfekt um euch kümmern werden, werdet ihr überall hören… Was hier in Wiesbaden das Besondere ist, ist der direkte Anschluss an ein ambitioniertes GFL2-Team, das noch sehr jung ist und daher eine wirklich sehr gute Integration neuer Spieler bietet.